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Freddy & Gabriella Karner  
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Der Damhirsch hat eine bewegte Vergangenheit. Ursprünglich war er in den europäischen Breiten genauso zu Hause wie in Vorderasien und Ägypten. Dies belegen unter anderen Fund aus zwischeneiszeitlichen Ablagerungen. Durch die Eiszeit verschwand er jedoch völlig aus unseren Breiten.
Schon die Römer machten es sich zur Aufgabe diese Tiere wieder in Europa anzusiedeln. Somit gab es sie bald wieder im Mittelmeerraum und allen geeigneten Gebieten Europas.
Ursprünglich und typisch für den Hirsch ist seine Standortfestigkeit.
Ein Rudel bleibt seinem Gebiet treu, solange es nicht durch Futtermangel oder ähnliches gezwungen wird weiter zu ziehen.
In Wildparks und Gehegen, zeigen sich die sonst sehr scheuen Tiere, äusserst zutraulich und lassen sich gerne aus der Nähe beobachten und zum Teil sogar füttern.
Damhirsche haben einen ausgesprochen guten Geruchssinn und hervorragende Augen. Diese Eigenschaften warnen sie zuverlässig vor drohenden Gefahren.
Nicht nur wenn die Tiere flüchten, zeigen sie was in ihnen steckt . . .
Sie sind schnelle Läufer, sehr gute Springer und kann zudem auch noch schwimmen.
In der Brunftzeit machen sich die Hirsche auf die Suche nach passenden Weibchen.
Sie messen sich dann auch mit ihren Konkurrenten, indem sie ihre Schaufeln gegeneinander schlagen. Dies kann bei zwei dominanten Tieren sogar zu Verletzungen führen. Nicht selten versammeln Hirsche zu dieser Zeit bis zu 9 Weibchen um sich.
Ausserhalb der Brunft leben die starken Hirsche meist in eigenen kleinen Rudeln zusammen.
Die Weibchen bleiben mit den Jungtieren unter sich und bilden ein Rudel mit bis zu 170 Tieren. Nach neun bis zwölf Monaten werden die jungen Hirschkälber selbstständig und nach zwei bis zweieinhalb Jahren reif für die Suche nach einem Partner.
Damhirsche verlieren jedes Jahr im Frühling ihr Geweih. Über Sommer wachsen die neuen Schaufeln heran, bis sie im Oktober ihre endgültige Grösse erreichen. In den ersten zehn Lebensjahren waschen die Geweihe deutlich stärker als im Alter.


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